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-====== Master Orientierungsprojekt (Prof. Beck) ======
-In den //Digital Basics// geht es darum unterschiedliche Medien näher kennenzulernen und deren gestalterische Sprachen mit vorwiegend digitalen Werkzeugen zu erproben. Der Fokus liegt dabei auf den Betrachtungsfeldern Bild, bewegtes Bild, Raum und Interaktion und die damit verbundenen Formate und Darstellungsformen.
-===== Lernziele =====
-**Kernqualifikation**
-  * Die Studierenden sind fähig designrelevante Problemstellungen innerhalb eines Themenspektrums zu identifizieren.
-  * Sie sind in der kritischen und kreativen Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit und der Arbeit anderer geübt und können die verschiedenen gestalterischen Positionen reflektieren.
-**Wissensverbreiterung**
-  * Über ihre eigene Expertise hinaus können sie die Wirksamkeit unterschiedlicher Methoden und Werkzeuge schwerpunktübergreifender Disziplinen bewerten und strategisch einsetzen. Unabhängig vom Verwertungsgedanken wird der Designprozess als ergebnisoffenes Handeln begriffen.
-**Instrumentale und systemische Fähigkeiten/Handlungs-Methoden- und Lernkompetenzen**
-  * Sie implementieren innerhalb der interdisziplinären Schnittstellen eigenständige Teams und entwickeln zu einer Problemstellung mehrere Lösungsansätze, evaluieren und beurteilen diese, priorisieren dabei auf eine Lösung mit deutlichem Innovationsanteil, die gestalterisch umgesetzt wird.
-  * Die Disziplinübergreifende Zusammenarbeit und experimentelle, forschende Arbeit führen zu neuen Erkenntnissen.
-**Kommunikative Kompetenzen**
-  * Die Studierenden zeigen dabei Fähigkeiten beim Projektmanagement und –organisation, beraterische Kompetenzen und ihre Argumentations- und Präsentationsfähigkeiten.
-===== Lerninhalte =====
-Im Fokus steht eine Aufgabenstellung in offener Bearbeitung im Rahmen des Projektbriefings. Das Modul bietet intensiven, kreativen und interdisziplinären Austausch für ein prozessorientiertes und praktisches Verständnis von Design.
-Die Studierenden vertiefen fundiert und schwerpunktübergreifend die Prinzipien aller Gestaltungsfelder und die Erfahrungen gestalterischen Denkens in Verbindung mit entwurfsmethodischen Prinzipien.
-Das Modul vermittelt, unabhängig von der eigenen Disziplin und aufbauend auf den Vorteilen unterschiedlicher Arbeits- und Denkweisen im Team, die Erfahrungen gestalterischen Denkens mit dem Ziel integrierte, innovative und nutzerorientierte Designlösungen zu entwickeln.
-Im Fokus stehen dabei die Anwendung handwerklich/technischer Fragestellungen sowie die Implementierung individueller gestalterischer Ausdrucksmöglichkeiten, die Entwicklung, Gestaltung, Realisation von Visionen und Konzepten für komplexe Design-Aufgaben im Kontext klassischer wie innovativer Wege, Design zugänglich zu machen, zu vermitteln und zu verbreiten.
-Am Ende stellen die Studierenden ihre reflektierten Konzepte, Strategien und Artefakte zur Diskussion.