nid_task_02
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nid_task_02 [2020/10/18 07:35] – angelegt hardmood | nid_task_02 [2021/01/02 12:12] – hardmood | ||
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===== NID Aufgabe 02: Draht-Kleiderbügel ===== | ===== NID Aufgabe 02: Draht-Kleiderbügel ===== | ||
- | <hi # | + | {{: |
- | "//NID bezeichnet die alltägliche Umgestaltung des Gestalteten. (…) gibt den scheinbar eindeutigen Dingen eine Vielgestaltigkeit, | ||
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- | Felix händigt Ihnen einen Draht-Kleiderbügel aus (siehe Bild oben). Dieser gehört nun Ihnen. Ihre Aufgabe ist es diesen im Sinne eines Non-Intentional Designs (NID) in eine neue Rolle zu überführen. Benutzen Sie diesen und erschaffen Sie etwas neues. Sie dürfen diesen benutzen wie er ist, oder auch zerteilen und den Drahtkreativ wiederverwenden. Ihr Ergebnis wird von Ihnen kurz im nächsten Gruppentreffen vorgestellt. | ||
+ | Felix händigt Ihnen einen Draht-Kleiderbügel und ein Stück Holz aus (Bild oben links). | ||
- | === Denkansatz === | + | **Aufgabe: |
- | Bisher wurden von Erlhoff und Brandes (KISD, 2006) folgende Prinzipien formuliert und Motive abgeleitet (leider hat das NID Buch keine Buchseiten. Diese sind auf den letzten paar Seiten zu finden.): | + | - Besorgen Sie sich eine [[wp> Flachzange|Flachzange]]. |
- | + | - Biegen Sie den Draht des Kleiderbügels | |
- | __Prinzipien__ | + | - Fixieren Sie Ihre Skulptur mit einem Drahtende in einem Loch mittig im Holzstück. |
- | - Reversible Umnutzung: Ein Ding wird temporär oder dauerhaft in einem neuen Kontext genutzt, wobei aber der ursprüngliche Zustand | + | - Ihr Ergebnis |
- | - Irreversible Umnutzung: Entweder hinterlässt der neue Gebrauch bleibende Spuren (Flasche als Kerzenständer), | + | |
- | - Fast alle Umnutzungen implizieren Multifunktionalität. | + | |
- | - Ortsveränderung: | + | |
- | - <hi #b5e61d >Weitere Prinzipien?</ | + | |
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- | __Motive__ | + | |
- | - Aus der Not eine Tugend machen: Notlösung, Provisorium, | + | |
- | - Für den speziellen Zweck wird nichts Passendes auf dem Markt angeboten (Bierdeckel unter Tischbein, um den Tisch zu stabilisieren). | + | |
- | - Kostengünstige Alternativen | + | |
- | - Weiterverwendung von Wegwerfen- oder eigentlich schon verbrauchten Produkten aus ökologischen und Kostengründen (Gabel oder Kleiderbügel als Radioantenne) – oder einfach aus Spaß (leere Dose als Fußball). | + | |
- | - Reduktion von Aufwand oder Wegersparnis aus Bequemlichkeit (Füße auf Schreibtisch). | + | |
- | - Optimierung der Funktion (Stuhl als Garderobe und Leiter). | + | |
- | - <hi #b5e61d >Weitere Motive?</ | + | |
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- | Können wir die oben aufgeführten Punkte durch unsere Beobachtungen <hi #b5e61d > | + | |
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