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Hausaufgaben (Master: Media Installations, WiSe 2024-25)

Lassen Sie sich von der unten stehenden Textmenge nicht abschrecken! Die Aufgaben sind ausführlich beschrieben. Sollte etwas unklar sein, melden Sie sich gerne mit Ihrer Frage via email oder Mattermost.


Teilaufgabe 1

Recherchephase (Wochen 1-3)

Sie werden in diesem Semester das Konzept und einen Prototypen für eine mediale Installation für die zukünftige Ausstellung im Baumberger Sandstein Museum in Havixbeck entwickeln. Wie diese Installation aussehen wird und welche Inhalte diese vermittelt, das wissen Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Eine breitgefächerte Recherche bildet an dieser Stelle einen guten Startpunkt.

  1. Vorbereitung für die Exkursion:
    • Recherchieren Sie zum Thema Sandstein. Besuchen Sie die Webseite des Museums und des Fark Steinmetzbetriebes. Es geht um den Gewinn möglichst breit gefächerter Kenntnisse zum Thema. Recherchieren und erforschen Sie deswegen parallel auch anhand den Ihnen nicht direkt bekannten Quellen: Was finden Sie via Wikipedia heraus? Welche Buch Publikationen gibt es? (⇒ Bibliothek), Gibt es mögliche Video Dokumentationen im Angebot von Kanopy oder der Öffentlich Rechtlichen Fernsehsender (⇒ MediathekView)? recherchieren Sie anhand von Podcasts, YouTube Videos, Ausstellungen und deren Kataloge, etc.
  2. Durchführung der Exkursion:
    • Stellen Sie während der Führung Fragen und machen Sie sich Notizen
    • Machen Sie möglichst viele Fotos vor Ort
    • Fertigen Sie Skizzen an und notieren Sie sich darauf Ihre Fragen und wichtige Informationen
    • Fertigen Sie gegebenenfalls 3D-scans von Exponaten vor Ort an, bzw. messen Sie Objekte aus
    • Testen Sie den Audio-Guide
    • Notieren Sie sich was Ihnen gut gefallen hat und was nicht auf einem Grundriss.
    • Beobachten Sie andere Besucher*innen (benutzen Sie dabei Methoden, wie shadowing und user journey mapping1). Beobachten Sie die Gegebenheiten und halten alle Erkenntnisse anhand von Notizen und/oder Fotos/Videos fest ohne diese zu evaluieren.

Teilaufgabe 2

Generierung von Ideen/Generierung von Ideen Scribbles (Woche 4)

Auf Basis der im Unterricht besprochenen Themen und der im Museum existierenden Ausstellungsstücke ist es Ihre Aufgabe zu schauen, wie letztendlich ein von Ihnen identifiziertes Thema auf unterschiedlich Art und Weise mit verschiedenen Technologien umgesetzt werden könnte. Um ein Beispiel zu nennen: Gehen wir einmal davon aus, dass Sie sich eine bestimmte Skulptur ausgesucht haben mit der Sie sich beschäftigen wollen. Diese Skulptur könnte beispielsweise durch Aufprojektion mit bestimmten erklärenden Informationen (Texte, Bilder, Filme, etc) versehen werden (möglicher Ansatz 1). Ein anderer Ansatz könnte aber auch sein stattdessen eine AR-Anwendung zu entwickeln, die die selben zusätzlichen Informationen anstatt in einer Projektion auf einem Mobiltelefon erscheinen lassen (möglicher Ansatz 2). Eine andere Variante könnte es sein weder Projektion noch ein Mobiltelefon zu benutzen. Stattdessen könnte man die Skulptur ja auch berühren und durch Schaltflächen, die an unterschiedlichen Positionen angebracht sind, könnten entsprechende Informationen per Audio abgespielt werden (möglicher Ansatz 3). Sie sehen also, das ein Objekt/Thema mit unterschiedlichen technologischen Komponenten realisiert werden könnte.

Es kann sein, dass ähnliche Ansätze oder auch gleiche Themen vorgeschlagen werden. Dies ist nicht schlimm und kann eventuell dazu führen, dass sich Teams bilden in dem man gemeinsam am Thema weiter arbeiten wird.


Teilaufgabe 3

Konzeptentwicklung (Woche 5)


Teilaufgabe 4

Prototyp: Überlegungen zum Aufbau und Durchführung (Woche 6)


Teilaufgabe 5

Iterationen von Prototypen (Wochen 7–9)

Version 1

Version 2 (Iterationen)

t.b.d.


Teilaufgabe 6

Ausformulierung/Entwicklung und Gestaltung von Details (Wochen 10–12)


Teilaufgabe 7

Dokumentation (Woche 13)

Webseite

Sie haben dieses Semester bereits sehr fleissig gearbeitet und Ihre einzelnen Arbeitsschritte immer gut dokumentiert. Nutzen Sie die bisher erstellten Visualisierungen, Grafiken, Renderings, Dokumentationsfotos, etc. und wählen Sie die aussagekräftigsten aus. Es folgt die Aufbereitung und Optimierung dieser Daten, sodass diese in Auflösung (einheitliches Bildformat und gleiche Bildauflösung) und Qualität Ihrem hohen Anspruch gerecht werden. Ordnen Sie die von Ihnen ausgewählten Bilder den Projektphasen zu. Schreiben Sie zu jedem Bild einen kurzen Text. Vermeiden Sie die ich-Form. Schreiben Sie möglichst neutral.

  1. Verschaffen Sie sich einen Überblick zu GRAV
  2. Zur Erstellung von Text und Bild Inhalten damit diese auf der kurseigenen Sandstein Webseite angezeigt werden können:
    1. Alle Textinhalte (Namen der teilnehmenden StudentInnen der Gruppe, Text zu Recherche, Konzeptentwicklung, etc.) müssen in eine einzige Textdatei kopiert werden. Dafür wird keine Word-Datei benutzt, sondern eine sogenannte Markdown-Datei. Markdown ist eine vereinfachte Auszeichnungssprache dessen Ziel es ist einen möglichst lesbaren Code zu erstellen. Viele der Auszeichnungselemente, die verwendet werden, kennt man etwa von Plain Text Dateien oder E-Mails. Eine Markdown-Konvertierungssoftware – in unserem Fall GRAV – wandelt unseren Text, der mit entsprechender Syntax editiert werden kann, in XHTML um, damit dieser von einem Webbrowser dargestellt werden kann. Gehen Sie wie folgt vor:
      • Laden Sie das Grav Template (default.de.md) hier herunter. Der Inhalt dieser Datei sieht wie folgt aus.
      • Die heruntergeladene Textdatei kann mit einem Texteditor geöffnet und bearbeitet werden. Fügen Sie alle Ihre Textinhalte durch copy & paste ein. Halten Sie sich dabei an die vorgegebene Markdown Syntax (siehe Tutorial). Achten Sie speziell auf die Dateinamen Ihrer JPGs und dass diese richtig verlinkt werden.
      • Speichern Sie Ihre Datei als default.de.md
    2. Es dürfen nur Bilder im JPG Dateiformat verwendet werden. Diese müssen eine Größe von 1400 x 800 px (72 dpi) haben und müssen für das Web optimiert sein. Gehen Sie dafür wie folgt vor:
      • Benutzen Sie beispielsweise in Photoshop die “Safe for Web”-Option (“Für Web Speichern”). Achten Sie dabei auf die unten hervorgehobenen Punkte 1 (Bildformat: JPG), 2 (Bildqualität: 80%) und 3 (Bildgröße: 1400×800 px). Achten Sie darauf, das die Dateigröße, wie bei Punkt 4 hervorgehoben, 800k (Kilobyte) nicht überschreitet.
      • Speichern Sie dann die Bilddatei. Benutzen Sie im Namen keine Majuskeln (nur Kleinbuchstaben), keine Leerzeichen (stattdessen einen Unterstrich, wie im Beispiel: test_bild_1400x800px.jpg), keine Sonderzeichen und keine Umlaute!
      • Kontrollieren Sie, dass die verwendeten Bildnamen auch richtig in Ihrer *.md-Datei verwendet werden.
    3. Inhaltliche Struktur:
      1. Konzeptdesign Phase
      2. Schematisches Design/Design Entwicklung
      3. Ausformulierung/Entwicklung und Gestaltung von Details
    4. Wenn die Textdatei sowie alle Bilder final und richtig benannt abgespeichert sind, werden diese als*.zip-datei (Benennung der Datei: nachname_nachname.zip). Prof. Beck wird diese dann via FTP in ein entsprechendes Verzeichnis auf einem Webserver laden. Ihre Dokumentation zur Vertiefungsübung sollte dann automatisch auf der Webseite https://sandstone.ct-lab.info erscheinen.

Plakat

  1. Präsentation – Vorbereitung der Slides

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Teilaufgabe 8

Präsentation (Woche 14)

Die Präsentation (Donnerstag, der 30. Januar 2025) wird von den Gruppen Teilnehmer*innen wahrend der letzten Seminareinheit gehalten. Beachten Sie, dass pro Person in jeder Gruppe 7 Minuten Zeit zu Verfügung stehen. (Beispiel Zweier-Gruppe: 2 Personen = 14 Minuten, Beispiel Dreier Gruppe: 3 Personen = 21 Minuten). Teilen Sie sich die Präsentationsinhalte so auf, dass jede/r Teilnehmer*in 7 Minuten Sprechzeit übernimmt. Üben Sie Ihre Präsentation gut ein. Nach Ablauf der Zeit wird die Präsentation beendet. Überziehen ist nicht erlaubt. Am Ende der Präsentation gibt es pro Gruppe ±10 Minuten Zeit, in der Fragen gestellt werden können und diese von den Studierenden beantwortet werden.

3)
designing Interactions, Bill Moggridge, MIT Press, Cambridge, Massachusetts, 2007
4)
Interaktive Systeme, Grundlagen, Graphical User Interfaces, Informationsvisualisierung, Bernhard Reim, Raimund Dachselt, Springer Verlag, Heidelberg, 1999