stuff:gestaltgesetze
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Gestalttheorie
Die Gestaltgesetze (Gesetze des Sehens, 1935) basieren auf den Anfang des 20. Jahrhunderts von Max Wertheimer, Wolfgang Köhler und Kurt Koffka weiter untersuchten und beschriebenen Erkenntnissen zur menschlichen Wahrnehmung. Basierend auf der Veröffentlichung über die Faktoren der Wahrnehmung (1923) wurden über einhundert Regeln beschrieben, deren Anwendung bis heute Gültigkeit haben und in ihrer Anwendung Einfluss auf die Gestaltung nehmen.
Weiterführende Literatur
- Auge und Gehirn, Psychologie des Sehens, Richard L. Gregory, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmBH, Reinbek bei Hamburg, April 2001
- 100 Things Every Designer Needs to Know About People, Susan M. Weinschenk, Berkeley, 2011
- Wie Design Wirkt, Psychologische Prinzipien erfolgreicher Gestaltung, Monika Heimann, Michael Schütz, Rheinwerk Verlag, Bonn, 2019
Siehe auch Wikipedia Artikel zu den Themen Gestaltpsychologie und Gestalttheorie.
Gestaltgesetze
- Gesetz der Symmetrie: Symmetrisch angeordnete Elemente schaffen Strukturen und werden dadurch als einander zugehörig wahrgenommen. Je symmetrischer eine Anordnung, desto besser kann diese wahrgenommen werden. So werden Objekte die im Raum eine symmetrische Form – eine Figur – bilden, besser wahrgenommen als Elemente die ohne Struktur zueinander im Raum stehen – solche treten eher in den Hintergrund.
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