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Design Basics (analoge) Grundausstattung

Es lohnt sich während des ersten Jahres des Design Studiums einige Dinge anzuschaffen, die man als Gestalter*in ständig benutzen wird – ob im Home Office, in der Hochschule oder unterwegs. Die untere (ständig wachsende) Liste gibt dabei einen ersten Anhaltspunkt bzw. eine grobe Orientierung. Viele der gelisteten Dinge können dabei leider recht teuer sein. Oft lohnt es sich, sich diese von der Familie zum Geburtstag schenken zu lassen, gebraucht oder in der Gruppe zu kaufen (wie etwa einen xCarve). Ich liste also nachfolgend die Werkzeuge, die ich für meine tagtägliche Arbeit als essentiell ansehe. Darin sind auch solche Tools gelistet, die im Kurs Grundlagen der Gestaltung zum Einsatz kommen.


Dinge…


… für die Tasche

Folgende Dinge trage ich eigentlich immer in meinem Rucksack/Laptop Tasche mit mir rum…

  • Stifte (Bleistifte, Fineliner, Tintenroller, Filzstifte, Markerstifte)
  • Skizzenbuch/Skizzenheft (ich nutze dabei gerne Sonderformate und kein klassisches DIN Format)
  • Post-its
  • Smartphone mit bestmöglicher Kamera
  • Laptop oder iPad (mit Zeichenstift)
  • Laptop Netzteil
  • Alle möglichen Adapter (USB-C to HDMI, etc.)
  • Visitenkarten

… für den Schreibtisch

  1. Über die Jahre habe ich eine Vielzahl von verschiedenen Schreib- und Zeichenutensilien angesammelt, die in diverse Kisten sortiert sind. Das Meiste sollte allgemein bekannt sein:
    • Bleistifte verschiedener Härtegrade: sehr weich (9B-4B für Skizzen, Studien, Entwürfe, künstlerische Arbeiten), weich (3B-B zum Schreiben, Zeichnen), mittel (HB, F zum Schreiben, Zeichnen), hart (H, 2H zum Schreiben, Zeichnen), sehr hart (3H-5H für Technisches Zeichnen, technische Detailpläne, graphische Darstellungen), extrem hart (6H-9H benutze ich eigentlich nie. Kann z.B. für Lithographie benutzt werden). Ansonsten noch Druckbleistifte (bisher noch keinen gefunden, der mich nicht durch ständiges Abbrechen in den Wahnsinn getrieben hat), sonstige Graphitstifte oder Zimmermannsbleistifte.
    • Buntstifte
    • Anspitzer
    • Radiergummis verschiedener Größe und Weichheit, Knetradiergummis
    • Kugelschreiber ⇒ Ich habe irgendwann damit begonnen jegliche Kugelschreiber Annahme zu verweigern. Meistens bekommt man diese als billige Werbegeschenke. Einwegstifte sind nicht notwendig und umweltunverträglicher Schrott! Wenn irgendwie möglich sollten Sie nachfüllbare Stifte mit auswechselbaren Spitzen benutzen.
    • Copic Marker mit verschieden Ersatzspitzen, sowie Long-neck Marker sind leider wahnsinnig teuer. Eine günstigere Variante sind Touch-Marker. Man sollte beachten, dass man für Marker ein bestimmtes, gestrichenes Papier braucht. Nimmt man handelsübliches 80gr Drucker-Papier saugt sich dieses voll, die Farbe sickert durch und die Marker sind sehr schnell leer.
    • Permanent Marker, Edding, etc (nicht abwaschbar ⇒ hier ein kleiner Hack: Sollte man aus Versehen einmal einen Permanent Marker auf einem Whiteboard benutzen bekommt man diesen wieder ab in dem man über die gezeichneten Linien wiederum mit einem Whiteboard Marker zeichnet.:-D)
    • Whiteboard Marker (abwaschbar)
    • Highlighter/Textmarker
    • Sonstige Fasermaler/Filzstifte
    • Rollerball Stifte mit verschiedener Dicke und Farben (gerne nutze ich zum Schibbeln die Farben Blau und Schwarz).
    • Füllfederhalter mit verschiedenen Kalligraphie Spitzen und entsprechendem Zubehör (Tintenfässchen, Tintenlöscher, Löschblätter, etc.)
    • Zeichenkohle (habe ich seit dem Studium nicht mehr benutzt)
    • Wachsmalstifte (habe ich seit der zweiten Klasse nicht mehr benutzt. Eigentlich müsste man damit mal ein Projekt machen…)
  2. Mal-/Druckutensilien
    • Pinsel: Borstenpinsel, Haarpinsel
    • Künstlerkreide, Pastell-Ölkreide, etc.
    • Farben: Wasserfarben, Temperafarben, Acrylfarben, Ölfarben
  3. Schneideutensilien
    • Cutter mit Feststell-Funktion, Teppichmesser, Skalpelle mit ausreichend Wechsel-/Ersatzklingen (Billig-Cutter oder Cutter als Werbegeschenke möglichst vermeiden, da sie oft instabil sind und leicht brechen), Tutorempfehlung: Cutter und Klingen von OLFA
    • Schneidelineal (Metalllineale oder große Acryllineale eigenen sich gut)
    • Schneidematten in verschiedenen Größen (tatsächlich habe ich mir über die Jahre hinweg ganz verschiedene Größen zugelegt. Es macht Sinn mit einer möglichst großen Schneidematte zu starten und sich nach und nach kleinere zuzulegen, falls man diese wirklich braucht.)
    • Scheren verschiedener Länge
  4. Lineale und Schablonen
  5. Papier
    • Papier (große Papierrolle (z.B. wie die von IKEA; zum Schibbeln, Zeichnen, oder z.B. zum improvisierten Bau einer Hohlkehle), Blätter verschiedener Dicken im Format DIN A3 und DIN A4)
    • Rolle Transparentpapier
  6. Alles was klebt
    • Honig
    • Klebeband (Tesafilm, Maler-Kreppband, Gaffer Tape, doppelseitiges Klebeband (Vorsicht: es gibt verschiedene Arten. Gut zu gebrauchen sind von Papier rückstandslos-ablösbare doppelseitige Klebebänder.))
    • X-Film doppelseitige Klebefolie
    • Papierklebstoff (z.B. Klebestifte oder typische Alles Kleber)
    • Holzleim
  7. Technik
    • Laser- bzw. Tintenstrahldrucker (Laserdrucker ist meist teurer in der Anschaffung, jedoch günstiger pro Seite gerechnet. Manchmal findet man gebrauchte Laserdrucker extrem günstig bei Ebay Kleinanzeigen). Pro-Tipp: Drucker sind wichtig um Größenverhältnisse und Eindrücke des erstellten Designs zu überprüfen. Das Abbild auf dem Bildschirm täuscht oft und ist nicht vergleichbar mit dem Ausgedruckten!
  8. Buchbindeutensilien
    • Nadeln (gerade und gebogen)
    • Buchbindergarn (Jeansgarn ist die günstigere Alternative dazu. Herkömmliches Nähgarn ist in den meisten Fällen zu fein und reißt daher sehr schnell.)
    • Buchbinderleim
  9. Materialien für Formstudien und zum Experimentieren:
    • Dose mit hölzernen Zahnstochern
    • Sammeln Sie interessante Verpackungsmaterialien: z.B. Polystyrol Netze (in diesen sind manchmal z.B. Birnen verpackt)…
  10. Sonstiges
    • Schreibtischlampe (und verschiedene Leuchtmittel für warmes oder kaltes Licht) oder Baustrahler für improvisiertes Foto-Setup

… für unters Bett/auf den Schrank

  • Planrolle zum Transport von zusammengerollten Plänen, Zeichnungen, Ausdrucken, etc.
  • Papprollen verschiedener Größe und Stärke (zum Archivieren Ihrer Arbeiten, Pläne, Drucke, Zeichnungen, etc.)
  • Sammelmappe DIN A1 (für alles was nicht gerollt werden darf)
  • Flache Pappen oder Kartons verschiedener Größe zum Basteln, Prototypenbau oder auch zum Aufziehen (siehe schwarze Präsentationspappen) von Drucken, Fotos etc. (Sammelt saubere Teile, mindestens in DIN A3 Größe, die man aus den letzten erhaltenen Paket heraus schneiden kann, oder was auch immer man für bearbeitbare Teile so findet (z.B. IKEA Verpackungen). Solche Pappreste kann man u.a. auch gut verwenden um schnell mal eben im Lasercutter Größen zu testen.)
  • Schwarze Pappbox
  • Stapelbare Kisten/Boxen für alle Dinge, die Ihr baut und/oder über die Zeit ansammelt. Pro-Tipp: Es funktioniert gut Kisten mit einem abwaschbaren Whiteboard Marker zu beschriften, oder mit einem Streifen Klebeband zu versehen, den man wiederum beschriften kann. Sonst findet man nix!
  • Kiste mit Präsentationsmaterial wie etwa HDMI Kabel, Doppelseitiges Klebeband

… rund um die Werkbank

  1. Werkzeugkiste gefüllt mit folgenden Handwerkzeugen
    • Zangen (Kombizange, Kneifzange, Seitenschneider, Flachzange, Lochzange, Rohrzange)
    • Hämmer (Gummihammer, Zimmermannshammer, Schlosserhammer)
    • Schraubendreher Set (Kreuz, Schlitz, Torx)
    • Imbus Schlüssel Satz
    • Spachtel verschiedener Breite
    • Feilen
    • Sägen
    • Locheisen Satz
    • Messschieber
    • Zollstock
  2. Transportkiste gefüllt mit folgenden Handtools
    • Dremel mit Zubehörset
    • Akku Bohrschrauber mit einer Vielzahl an entsprechenden Bohrern für Holz und Metall in diversen Durchmessern und Längen, sowie Bitsatz
    • Akku Stichsäge mit entsprechenden Sägeblättern für Holz und Metall
    • Akku Kreissäge
    • Schutzausrüstung (Schutzbrille, Hörschutz, Gesichtsmaske, Handschuhe)
  3. Maschinen
  4. Kiste für Krams, wie etwa…
  5. Sonstiges
    • Besen und Kehrzeug

… die etwas mehr Platz im Zimmer einnehmen

  • Zusammenklappbare Böcke und diverse Platten und Bretter um improvisierte Arbeitsflächen aufzubauen und adhoc Workshops mit vielen Freund*innen (;-)) zu organisieren! Total praktisch sind hier auch Klemmzwingen mit denen man schnell Arbeisflächen provisorisch erweitern kann.
  • Ein Regal mit ausreichend Kisten für alle Projekte
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/var/www/vhosts/hardmood.info/httpdocs/data/pages/info/design_basics_grundausstattung.txt · Last modified: 2024/02/29 20:23 by Felix Hardmood Beck